Ida´s Geschichte
Ida wurde aus einer Massentierhaltung (der sogenannten Bodenhaltung) gerettet. Was sie dort erlebt hat, kann man sich kaum vorstellen.
Ihr sieht man es besonders an, was sie durchmachen musste. Sie ist die wenig befiederste – am Popöchen hatte sie anfangs nur eine Feder.
Nach nur wenigen Tagen in Freiheit sprießen die neuen, hell-weißen Federn und das macht uns so glücklich.
Ida ist meist etwas für sich, liegt IMMER in der Sonne und sie ist die Rangniedrigste in der Bande. Sie ist sehr vorsichtig und geduldig, wenn man ihr z. B. Medikamente verabreichen muss.
Hier bei uns kann sie das erste Mal atmen, das erste Mal wirklich in Ruhe schlafen, das erste Mal in Ruhe essen, das erste Mal leben.
Ich werde oft gefragt, wie ich die Mädels auseinanderhalten kann:
Ida ist die einzige, wo der Kamm nach links zeigt und aktuell natürlich noch am kahlen Popöchen.
Jedes einzelne Leben zählt.
Jede Stimme für sie auch.